31. Africa Festival (2019)

Donnerstag, 30. Mai 2019

© Mangrove Steel Band

MANGROVE STEEL BAND

STEELPAN MUSIC FROM TRINIDAD

Die Mangrove Steel Band ist eine der bekanntesten Steelbands. Von einer traditionellen „Pan Round Neck”- Band, die hauptsächlich auf Strassenparaden spielte, haben sie sich inzwischen zu einer professionellen Steelband entwickelt. Bereits acht Mal gewannen sie den nationalen „Panorama” Steel Pan Wettbewerb vom Notting Hill Karneval. Die 20 Musiker werden die Besucher des Festivals mit ihrer überschäumenden Energie begeistern.

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WALLY WARNING ROOTS BAND

CARIBBEAN GROOVE FROM ARUBA

Wenn der sympathische Sänger Wally Warning, Multi-Instrumentalist und Komponist solo oder mit Band auf der Bühne steht, springt der Funke schnell über. Musik versteht er als Lebenselixier, als verbindende Leidenschaft über alle Grenzen hinweg. Er fühlt sich keiner Kategorie verpflichtet, liebt Reggae. Bei ihm verschmelzen karibischer Groove mit Latin-Roots auf höchstem musikalischen Niveau.
Fürs Africa Festival hat Wally neun Musiker aus der Karibik und Deutschland zusammengetrommelt… alte und neue Weggefährten. Auch seine erfolgreiche Tochter Ami ist als Bassistin mit in der Band. Man darf sich auf einen ganz besonderen Auftritt freuen, bei dem sein Hitsong ’no monkey‘ nicht fehlen darf.

© Bugs Steffen

CARIBBEAN BRASS INTERNATIONAL

CARNIVAL MUSIC FROM ARUBA AND CURACAO

Die Band Caribbean Brass International entstand als marschierendes Tanzorchester. Sie besteht aus Blechmusikern und Trommlern. 1986 wurde die Gruppe von arubischen und antillischen Studenten gegründet, die schon seit Kindheitstagen zusammen Musik gespielt haben. Ihre Musik ist eine Mischung aus spanischen, afrikanischen, europäischen und brasilianischen Elementen wie Samba, Soca, Calypso, Merengue und moderner Musik. Der Ursprung ihrer schnellen und rhythmischen Musik ist das größte Festival der Welt – der Karneval in Rio. Die Energie und der Enthusiasmus der Musiker sind unermüdlich und die Rhythmen sind ansteckend. Man kann die Füße nicht stillhalten!

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MOONLIGHT BENJAMIN  

MAGIC VOODOO BLUES ROCK FROM HAITI

Die Rhythmen und das Lebensgefühl ihrer Heimat Haiti, die, wie das afrikanische „Wurzelland“ Benin, ganz von der Voodoo Religion bestimmt wird, hat Moonlight Benjamin als Kind tief in sich aufgesogen und mit in ihre heutige Wahlheimat Frankreich genommen. Dort spielte und arbeitete sie zuerst mit verschiedenen Jazz-Künstlern, wie Omar Sosa, zusammen. Kein Wunder, dass ihr aktueller Sound auf dem hoch gelobten neuen Album „Siltane“ (2018) nun auch aus der Zusammenarbeit mit dem Jazz-Gitarristen und Arrangeur Matthis Pascaud entstand. Ihr rebellischer und kraftvoller Gesang – die Texte in kreolischer mal französischer Sprache vorgetragen – vermischt sich mit 70er US-Garagen-Blues-Rock ohne als Voodoo Priesterin, ihre traditionellen Roots zu vernachlässigen. Magisch & Groovy!

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CALYPSO ROSE

THE GREAT QUEEN AND ICON OF CALYPSO FROM TRINIDAD

Als am 27ten April 1940 Rose McCartha Linda Sandy Lewis, Tochter eines einfachen Fischers, das Licht der Welt erblickte, konnte niemand erahnen, das sie einmal als erste Frau die Männer dominierte Welt des Calypso revolutionieren sollte. Aber mit unbändiger Willenskraft und dem Glauben an die Rechte der Frauen setzte sie ihren Weg fort und überzeugte mit einzigartiger Qualität alle Zweifler. Der große Calypsonian Mighty Spoiler verlieh ihr deswegen den Ehrentitel „Calypso Rose“ und mittlerweile trägt sogar eine Boeing 737 der Caribbean Airlines ihren Namen. 2016 hat sie mit dem Album „Far From Home“, in Zusammenarbeit mit Manu Chao, nochmals einen weiteren Meilenstein ihrer Karriere vorgelegt. Mit ihrer charmanten Art den Calypso mit Soca-, Blues- und Reggaeklängen zu würzen, begeistert sie weltweit jedes Publikum. Das Africa Festival bietet am ersten Konzertabend noch einmal eine der wenigen Gelegenheit, die fast 80-jährige Calypso Rose – die Queen of Calypso – live zu erleben!


Freitag, 31. Mai 2019

© Saliou Cissokho

ANNA & SALIOU CISSOKHO  

KORA MEETS WORLD MUSIC (SENEGAL)

Mit dem Duo, bestehend aus der Hamburger Sängerin und dem Koraspieler aus der Casamance-Senegal, trifft soulig-jazzige Stimme auf traditionelle und moderne Koraklänge! Da sie sich selber keine Grenzen setzen, lädt das Duo seine Zuhörer auf eine Reise quer durch die World Music ein. Als Produzent und Gitarrist steht Ihnen Rudy Valentino Jr. zur Seite, der schon mit Samy Deluxe u.v.m., zusammengearbeitet hat.

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KOKOROKO   

SPECIAL AFROBEAT VIBES FROM LONDON

Dass auch Frauen den Afrobeat können und in sich haben beweist dieses junge Kollektiv, dass sich in London zusammen gefunden hat. Die Trompete spielende Band-Leaderin Sheila Maurice-Grey sagt: „Wir machen die Musik, die wir lieben und schon unsere Eltern gehört haben. Fela Kuti, Tony Allen aus Nigeria oder der Ghanaer Ebo Taylor, das sind unsere Ikonen!“ Zusammen mit Cassie Kinoshi am Saxophon und Richie SeivWright an der Posaune, plus Band wird sie das Publikum mit geballter Women-Power begeistern!

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MOH! KOUYATÉ

URBAN AFROBEATS AND MANDINGO FUNK FROM GUINEA

Der am 21. April 1977 in Conakry geborene Ausnahme-Gitarrist hat 2007 seinen Lebensmittelpunkt nach Paris verlegt. Dort hat der aus einer Griot Familie kommende Musiker sein Gitarrenspiel verfeinert und stand seitdem mit Musikern wie Corey Harris, Mariama oder Fatoumata Diawara auf der Bühne. „Fé Toki“ heißt sein letztes, hervorragendes Album auf dem er einen modernen, urbanen Afropop spielt, ohne seine Mandingo Roots zu vergessen. Wenn er den Afro Blues erklingen läst, spannt er mit seiner Gitarre sogar den Bogen vom Niger bis zum Mississippi Delta.

NDLOVU YOUTH CHOIR  

WONDERFUL YOUNG VOICES FROM LIMPOPO / SOUTH AFRICA

Der 2009 ins Leben gerufene Chor war eigentlich zuerst als Hilfsprojekt für Jugendliche gedacht, die in den abgelegenen Regionen Limpopos aus vielerlei Gründen keine Perspektive sahen, ihre Zukunft zu gestalten. Mittlerweile hat sich jedoch das Projekt unter der Leitung von Ralf Schmitt immer weiter professionalisiert. Viele der Jungen und Mädchen können sich mit ihren wunderbaren Stimmen sogar einen Teil ihres notwendigen Lebensunterhalts finanzieren. Der ca. 30köpfige Chor zählt im ´Land der 1000 Stimmen´ zu den ganz großen Newcomern in ihrem Metier. Den Township Jive haben sie genauso drauf, wie die Hits von Hugh Masekela oder die Songs aus dem Musical „Sarafina“. Mit einer Neuinterpretation von Ed Sheerans „Shape Of You“ streben sie nun sogar eine Grammy-Nominierung an.

© Optimus Dammy

FEMI KUTI

AFROBEAT AT ITS BEST DIRECTLY FROM LAGOS / NIGERIA

Olufela Olufemi Anikulapo Kuti ist der älteste Sohn des unvergessenen “King Of Afrobeat”, Fela Anikulapo Kuti. Fela lernte Femi´s Mutter Remi Taylor während eines Studiums in London kennen. 1962 kam Femi dort zur Welt, wuchs aber dann bei seinem Vater in Nigeria auf. Dort erlebte er den Werdegang seines Vaters hautnah mit und stand als Jugendlicher schon bald selbst, Saxophon spielend, mit dem großen Fela auf der Bühne des hauseigenen Music Clubs, des legendären „African Shrine“. Nach dem Tod seines Vaters 1997 war es für ihn mehr als selbstverständlich das musikalische Erbe seines Vaters anzutreten und fortzuführen. Sensationell 1998 sein Album „Shoki Shoki“! Auch jetzt ist er mit dem aktuellen Werk „One People One World“ (2018) sich selbst und der sozialkritischen Linie seines Vaters treu geblieben.


Samstag, 01. Juni 2019

© Pierre Merimee

BCUC  

MODERN TRADITIONAL AFROPSYCHODELIC VIBES FROM SOUTH AFRICA

BCUC steht kurz für „Bantu Continua Uhuru Consciousness“. Die 7-köpfige Band aus dem Township Soweto in Jo´Burg bewegt sich auf traditionellen Pfaden, stets verbunden mit ihrem Glauben und den dazugehörigen Ritualen und blickt trotzdem auf das heutige, moderne Afrika. Sie bezeichnet ihren Stil schmunzelnd als „Africangungungu“, eine Art von Afropsychodelic, und weit entfernt vom gängigen Mainstream. Spannend vermischt die Gruppe ´Shebeen´- Songs oder Kirchenlieder mit Rap oder Rock und kann Afrobeat genauso gut wie Funk. Spannend und „Hot“!

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THABILÉ  

SOUTH AFRICAN AFRO-SOUL AND AFRO-JAZZ

Thabilé ist in Dlamini, einem Township von Soweto / Johannesburg, geboren und aufgewachsen. Für ihre aktuelle Debüt-CD „Dlamini Echo“ (2018) ist sie nun noch einmal tief in ihre Kindheitserinnerungen eingetaucht und erzählt von den ersten Tagen nach der Apartheid und den verschiedenen berührenden Schicksalen der dort lebenden Frauen. Musikalisch arbeitet sie schon seit langem mit ihrem Gitarristen Steve Bimamisa zusammen, der ihrer ausdrucksstarken Stimme in seinen Kompositionen jede Freiheit lässt.

© Eric van Nieuwland

MOKOOMBA  

STRONG ENERGY AND POWER FROM ZIMBABWE

Die Jungs, dieser energiegeladenen Band aus Simbabwe, haben sich zwischen 2002 und 2007 im Chinotimba Township von Victoria Falls gesucht und gefunden. Mittlerweile begeistern die Shooting Stars aus dem südlichen Afrika, mit ihrem charismatischen Bandleader Mathias Muzaza, ihr Publikum weltweit. Souskous, Funk, Pop, Reggae und natürlich die Rhythmen und Stilrichtungen ihrer Heimat würzen sie zu einem heißen, panafrikanischen Crossover-Mix, der stets in einer mitreißenden Bühnenshow präsentiert wird.

© N Krumah Lawson Daku Lusafrica

LUCIBELA  

THE NEW VOICE FROM THE CAPE VERDE ISLANDS

Mit der in Tarrafal auf Sao Nicolau geborenen Lucibela ist ein weiterer Stern über dem Musikhimmel der Kapverden aufgegangen. In gefühlvollen Morna-Klängen oder auch mal in tanzbaren Coladeira erzählt sie ihre Geschichten über Liebe, Sehnsucht und Hoffnung von den kargen Inseln ihrer Heimat. Ganz, wie ihr großes Vorbild Cesária Evora, mit der sie schon jetzt verglichen wird. Ganz bescheiden sagt sie dazu nur: „Cesária war einzigartig und sie wird es auch immer bleiben!“ Die letzten Jahre tingelte sie durch die Hotels auf Sal oder Boa Vista, spielte in den Bars und Lokalen der Hauptstadt Praia. Doch nun hat sie ihr erstes Album „Laco Umbilical“, was übersetzt ´Nabelschnur´ heißt, in Lissabon eingespielt und so wird ihre grandiose Stimme nun auch im Rest der Welt endlich Gehör finden.

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TOURÉ KUNDA

THE WEST AFRICAN LEGENDS FROM SENEGAL

Die Älteren werden sich erinnern…zu den allerersten Weltmusik Alben aus Afrika , die in jeder besser sortierten Plattensammlung zu finden waren, zählten Osibisa´s „Black Magic Night-Live At The Royal Festival Hall“ (1977) und Touré Kunda´s „Live Paris-Ziguinchor“ (1984). Kern dieser Familienformation aus der Casamance bilden die Geschwister Ismaila und Sixu Tidiané Touré, die am Anfang auch durch ihren 1983 verstorbenen Bruder Amadu unterstützt wurden. Etliche weitere erfolgreiche Alben haben sie bis 2008 eingespielt. Nach einer schöpferischen Regenerations- pause haben sie sich nun mit dem sensationellen Werk „Lambi Golo“ (2018) zurückgemeldet. Frisch, als wäre die Zeit für sie stehen geblieben, haben sie sich so entschlossen noch einmal live auf der Bühne zu stehen und Hits, wie „Emma“, mit ihren Fans zu zelebrieren


Sonntag, 02. Juni 2019

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MEMORIA  

REGGAE, DANCEHALL & REGGAETON WITH A DASH OF LATIN

„Ungleichheit überwinden und Brücken bauen zwischen den Kulturen der Welt, ob in Europa, Südamerika oder Afrika“ – das hat sich diese Band aus dem Kölner Raum auf ihre Fahne geschrieben. Die acht jungen Musiker, mit Wurzeln in Peru, Venezuela und Deutschland, haben zuerst in einem Proberaum in Köln / Mülheim nur aus Spaß am Reggae zusammen gejamt, bis sie sich 2015 entschlossen, ihre erste Single „One Drop“ zu veröffentlichen. Mit Respekt und Begeisterung wurde gleich auch ihre darauf folgende EP „Startline“ in der Szene aufgenommen.

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LEILA AKINYI  

AFRO-GERMAN DANCEHALL, HIP-HOP, SOUL & AFRO-POP

Geboren in Mombasa, an der Kenianischen Küste, hat die junge Künstlerin seit dem sechsten Lebensjahr in Köln eine neue Heimat gefunden. Direkt, mal auf Deutsch oder in Suaheli, aber auf alle Fälle mit viel Empowerment im Blut, thematisiert sie in ihren selbst geschrieben Songs ihre langjährigen Erfahrungen als Afro-Deutsche. „Wer hat Angst vor der schwarzen Frau?“ singt und fragt sie gleich frech in ihrer Debüt-Single „Afro Spartana“ (2016). Bei ihren eindrucksvollen Auftritten wird sie von ihrer DJane Mbengisha und ihren Tänzerinnen tatkräftig unterstützt.

© Bugs Steffen

JAHCOUSTIX

ROOTS REGGAE AND POSITIVE VIBES FROM GERMANY

Dominik Haas alias Jahcoustix, Diplomatensohn, geboren am 4.Oktober 1978 in Bonn mit Nomaden-Erfahrung auf dem afrikanischen Kontinent, hat sein Domizil mittlerweile nach Berlin verlegt. Nach diversen Projekten mit Bands wie Headcornerstone, den Outsideplayers, Dubious Neighbourhood und zuletzt mit der Kölner Reggae Formation Klub Kartell, darf man gespannt sein, was der ´Positive Vibes Man´ des deutschen Reggae diesmal zum Abschluss auf der Offene Bühne präsentiert…..

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SISTA AWA  

THE WONDERFUL FEMALE VOICE OF ROOTS REGGAE AND MORE

Awa Fall aka Sista Awa erblickte 1996 als Tochter eines senegalesischen Vaters und einer italienischen Mutter in Bergamo das Licht der Welt. 2010 startete sie langsam ihre musikalische Karriere, sang Soul und Blues bis sie, mit der Unterstützung von einer italienschen Reggae Formation, den Easy Skankers, sich ganz dem Roots Reggae zuwandte. Gleich ihr erstes Solo-Album „Inna Dis Ya Iwa“ wurde ein großer Erfolg. Awa lebt weiterhin in ihrer Heimat Italien, lässt sich aber immer wieder durch Reisen in den Senegal inspirieren. Mit ihrer neuen Begleitband, den Rising Tones und DJ Bonnot, hat sie sich weiterentwickelt und ist mittlerweile auch im Dub und Jungle zuhause. Beim Africa Festival in Würzburg steht sie das erste Mal auf der Bühne und wird auch die Songs ihres neuen Albums präsentieren.

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GENTLEMAN WITH SPECIAL GUESTS

GERMANY’S REGGAE ARTIST NUMBER ONE

Als ihm im Alter von siebzehn Jahren sein Bruder ein Mixtape mit Songs aus Jamaika mitbrachte, war es um den in Osnabrück und in Köln aufgewachsenen Pastorensohn Tilmann Otto geschehen. Er reiste selbst auf die Karibikinsel, in die Heimat der Reggae Musik. Zuerst nur als DJ aktiv, wurde er unter anderem von Künstlern wie Max Herre ermuntert, selbst seine Interpretation des Roots Reggae zu spielen. Von da an ging es mit seiner Karriere steil bergauf. Bereits sein zweites Album „Journey To Jah“ (2002) erreichte Goldstatus und das darauf folgende „Confidence“ (2004) gilt als eines der erfolgreichsten, je verkauften, Alben der deutschen Reggae Geschichte. Unzählige Kollegen wie Shaggy oder Ky-Mani Marley schätzen seine Qualitäten. Mit seiner eingespielten Hausband wird er zum Abschluss des Africa Festivals sein aktuelles Album vorstellen.


Two Hadza hunters overlook their territory bordering Lake Eyasi, east of the Serengeti Plains, Tanzania

FOTOAUSSTELLUNG / PHOTO EXHIBITION

AFRIKANISCHE DÄMMERUNG: VERSCHWINDENDE RITUALE UND ZEREMONIEN

AFRICAN TWILIGHT: VANISHING RITUALS & CEREMONIES

In den letzten 15 Jahren haben die international anerkannten Fotografinnen Carol Beckwith und Angela Fisher ihre 40-jährige Reise durch Afrika fortgesetzt, um abgelegene Gebiete aufzusuchen und Tausende von Kilometern durch oft extrem unwirtliches Gelände zu fahren, um die traditionellen Zeremonien und Rituale der Menschen, die heute dort leben, aufzunehmen. Sie konnten dabei das Vertrauen von Stammesältesten und Heilern gewinnen, die sie an rituellen Zeremonien teilnehmen ließen, die normalerweise für Außenstehende nicht zugänglich sind.

Die Bilder, die auch in einem 2-bändigen Buch veröffentlicht wurden,  zeigen die enorme kulturelle Vielfalt des schwarzen Kontinents und umfassen den gesamten menschlichen Lebenszyklus von der Geburt bis zum Tod. Die Aufnahmen reichen u.a. von Ritualen rund um die Grashütten der Buschmänner in der Kalahari-Wüste über die Initiation von Jungen zu Kriegern in den Wäldern der D.R. Kongo bis hin zu den spektakulären Maskenfestivals in Burkina Faso.

Afrika verändert sich dramatisch – über 40% von dem, was die Fotografinnen aufgezeichnet haben, existiert nicht mehr. In dieser beeindruckenden Ausstellung werden noch einmal traditionelle Kulturen gezeigt, die es bald nicht mehr zu sehen geben wird!

Die Ausstellung besteht aus 26 Farbfotografien und wird vom 17. Mai bis 26.Juli 2019 im Foyer der Universität Würzburg (Sanderring 2, 97070 Würzburg) gezeigt. Zusätzlich zu der Ausstellung werden die beiden Fotografinnen am Samstag, den 01. Juni 2019 um 11.30 Uhr (im Havana Club) im Rahmen eines Vortrags über ihre Arbeit berichten und auch ihr neues Buch vorstellen und signieren.


ARTE KINOZELT

Der Fernsehsender ARTE begleitet das 31. Africa Festival erneut als Partner. Bereits zum 11. Mal präsentiert sich ARTE vor Ort mit dem ARTE Kinozelt mitten auf dem Festivalgelände mit Dokumentarfilmen unter anderem zur Musikkultur in der Karibik und Südafrika.


Und aus ganz aktuellem Anlass gibt es eine Programmänderung: Am Festivalfreitag feiern zwei Filme aus dem ARTE-Programmschwerpunkt AFRIKA! ihre Premiere im ARTE Kinozelt. Africa Rising (ARTE/ZDF 2019, 90 Min.) und Soul Ladies (ARTE/HR 2019, 52 Min.) widmen sich speziell der afrikanischen Musikkultur und ihren Einflüssen und Erfolgen in der westlichen Welt


Sobald das Africa Festival zu Ende gegangen ist, geht es ab dem 7. Juni auf ARTE weiter: Ein großer Schwerpunkt mit Dokus, Konzerten und Reportagen widmet sich zwei Wochen lang dem Kontinent mit all seiner Vielfalt: Musik und Tanz, Kunst und Kino, Natur und Ökologie. Informationen und Programme finden Sie unter arte.tv/afrika

DONNERSTAG:

20:30 Uhr | Trinidad – Heißes Pflaster in der Karibik
Dokumentarfilm von Peter Weinert, ARTE/HR 2010, 43 Min

21:30 Uhr | Pan! Our Music Odyssey
Dokumentarfilm von Jérôme Guiot und Thierry Teston, Frankreich/Trinidad Tobago 2014, 75 Min, Englisch
Mit einer Einführung durch den Ideengeber des Filmprojekts Jean-Michel Gibert (Caribbean Music Group) – Englisch

FREITAG:

FILMPREMIEREN AUS DEM ARTE SCHWERPUNKT „AFRIKA!“

20:30 Uhr | Filmpremiere: Soul Ladies – Zwischen Afrika und Europa
Dokumentarfilm von Alexander C. Stenzel, ARTE/HR 2018, 52 Min

21:30 Uhr | Africa Rising
Dokumentarfilm von Thorsten Ernst, Jean-Alexander Ntivyihabwa, ARTE/ZDF 2019, 90 Min.
Anschließend Gespräch mit dem Regisseur Jean-Alexander Ntivyihabwa

SAMSTAG:

20:30 Uhr | Fonko: Urbane Musiktrends in Südafrika und Nigeria
Dokumentarfilm von Göran Olsson, Lamin Daniel Jadama und Lars Lovén, Schweden 2015, 52 Min

21:30 Uhr | Kubas göttliche Rhythmen: Die afrikanischen Wurzeln von Salsa und Son
Dokumentarfilm von Alexander C. Stenzel, ARTE/HR, 2013, 52 Min

SONNTAG:

20:30 Uhr | Reggae Boyz
Dokumentarfilm von Till Schauder, ARTE 2018, 74 Min

TRINIDAD – HEISSES PFLASTER IN DER KARIBIK

Der Film zeigt die Sehenswürdigkeiten der Karibikinsel ebenso wie die weniger bekannten Seiten: Die Herstellung und das Stimmen von Steeldrums – wichtiges Instrument für die berühmte Calypso- und Soca-Musik, die Anfertigung der bunten und pompösen Kostüme für den legendären Karneval, die traumschönen Sandstrände, aber auch den „Pitch Lake“: einen riesigen See aus natürlichem Asphalt.

© HR

 PAN! OUR MUSIC ODYSSEY

In Trinidad und Tobago nehmen jedes Jahr Tausende von Musikern am Steelband-Wettbewerb „Panorama“ teil, mit riesigen Perkussionsgruppen von teilweise über 100 Musikern. Die Steelbandmusik wurde geboren aus der Not, als alte Metallfässer von ehemaligen Sklaven zu Trommeln umfunktioniert wurden. Heute ist die Steel Pan das Nationalinstrument von Trinidad und der Wettbewerb lockt Musiker und Fans aus aller Welt an. Die Filmmusik stammt unter anderem von der legendären Calypso Rose – die in diesem Jahr erneut beim Africa Festival zu Gast ist.

© Rituals Music

SOUL LADIES – ZWISCHEN AFRIKA UND EUROPA

Drei starke Frauen, die mit ihrer Musik und ihrem Charisma bereits die Besucher des Africa Festivals Würzburg begeistert haben: Y’akoto, Nneka und Grammy-Preisträgerin Angélique Kidjo. Alle drei pendeln zwischen den Welten und finden ihre Heimat in der Musik. Der Film, der auf dem Africa Festival als Premiere gezeigt wird, porträtiert die Künstlerinnen, fragt nach ihren Wurzeln und ihrem Selbstverständnis und zeigt ihren Einsatz für Toleranz, Freiheit und Menschenrechte.

© HR

AFRICA RISING

Stars und Zeitzeugen erzählen vom Boom der afrikanischen Popmusik und ihrer Wirkung auf den Westen. Die Dokumentation schlägt einen Bogen von der Euphorie der jungen afrikanischen Popkultur in der Unabhängigkeitsära bis hin zur Gegenwart. In der Musik verarbeiten die Künstler die koloniale Vergangenheit, feiern das Ende der Apartheid und thematisieren ihre Sicht auf Politik und Gesellschaft. Der Film zeigt viele Künstler und Stile, die auch in Europa und den USA große Erfolge feierten; darunter auch viele, die bereits auf dem Africa Festival in Würzburg zu Gast waren wie Alpha Blondy, Papa Wemba und Miriam Makeba.

© Sony Music

FONKO: URBANE MUSIKTRENDS IN SÜDAFRIKA UND NIGERIA

Südafrika und Nigeria, zwei regionale Supermächte in Afrika und Vorreiter für Entwicklungen der Popkultur und der innovativen Styles. Die treibende Club-Music in Südafrika hat Stilrichtungen wie SA House und Shangaan electro hervorgebracht. Nigeria, wo die Kluft zwischen arm und reich größer nicht sein könnte, produziert die kommerziell erfolgreichste Musik des Kontinents. Doch es gibt auch eine vitale Protestszene, die das Werk des verstorbenen Fela Kuti fortsetzt, mit Musikern wie Nneka und Femi Kuti.

© Story

KUBAS GÖTTLICHE RHYTHMEN – DIE AFRIKANISCHEN WURZELN VON SALSA UND SON

Meer, Sonne und Strände, der vielfach fotografierte Charme verfallener Häuserfassaden und liebevoll gepflegter Oldtimer – Kuba ist ein Land, das Sehnsüchte weckt. Vor allem aber sind es die Menschen und ihre Musik, für die das Land bekannt ist. Kubanische Musik, das ist mehr als Salsa und Son, ein ganzes Universum verschiedener Rhythmen und Stile. Der Film zeigt Kuba jenseits der Klischees: Eine musikalische Reise durch ein Land, in dem afrikanische Rhythmen und Gottheiten das religiöse Denken und den Alltag bestimmen.

© HR

REGGAE BOYZ

Die jamaikanische Fußballnationalmannschaft nennt sich selbst „The Reggae Boyz“, denn die Mannschaft hat jede Menge Musik im Blut. Fußball und Musik gehören hier einfach zusammen, und schon Bob Marley pries die spirituelle Kraft des „schönen Spiels“. Der Film begleitet die Reggae-Band No-Maddz und das jamaikanische Fußballteam mit dem deutschen Trainer Winnie Schäfer bei der Vorbereitung zur Qualifikation für die WM in Brasilien 2014. Eine stimmungsvolle Geschichte über die enge Verbindung zwischen Fußball, Musik und Nationalstolz auf der karibischen Insel.

© RealFiction Filmverleih


Rumverkostung

©Havana Club

Das Gold der Karibik war der Zucker. Er wurde aus Zuckerrohr hergestellt und konnte im 16. und 17. Jahrhundert teuer in Europa verkauft werden. Rum entstand aus Melasse, einem Nebenprodukt bei der Rohrzuckerherstellung. Durch die Herstellung von eigenem Zucker aus der Zuckerrübe in Europa verlor der Zuckerhandel mit der Karibik seine Wichtigkeit – die Rumherstellung in der Karibik blieb jedoch weiter bedeutsam. Jede Insel verfügt über ihren eigenen Rum. Die Zuckersorte, der Boden, das Klima, die Lagerdauer sind am unterschiedlichen Geschmack des Rums beteiligt. Die Art der Verarbeitung und Lagerung in verschiedenen Fässern ist auch maßgeblich für die zahlreichen Geschmacksrichtungen. Um das bekannteste Getränk der Karibik vorzustellen, hat das Festival einen Rumexperten eingeladen. Er wird Freitag, Samstag und Sonntag von 18.00 bis 19.00 Uhr drei verschiedene hochwertige Rumsorten in der Open-Air Cocktail‑Lounge präsentieren. Die Besucher können unterschiedliche Cocktails und Rumsorten auch im Havana Club probieren. Da der beste Rum aus Barbados, Jamaika und Trinidad, haben wir uns entschlossen, eine Rumprobe mit diesen Inseln anzubieten. Es können drei verschiedene Rumsorten aus Trinidad am Freitag, Barbados am Samstag und Jamaika am Sonntag in Maßen probiert werden!


Bambushalle

Bambushalle | © Bugs Steffen

Auch zum 31. Internationalen Africa Festival wird es wieder eine Bambushalle geben, in der sich verschiedene Initiativen und Medien präsentieren werden. Der Verein „Mama Afrika“ setzt sich gegen die weibliche Genitalverstümmelung in Guinea ein. Die Initiative „Baobab Children Foundation“ möchte Kindern und Jugendlichen in Ghana die Chance auf Bildung ermöglichen. Der „Freundeskreis Ombili“ wird über sein Projekt mit den Buschmännern in Namibia informieren. Ebenfalls wird „Terres des femmes“, eine gemeinnützige Menschenrechtsorganisation, die von Gewalt betroffene Mädchen und Frauen unterstützt, und der Verein „Alpensolar Human e. V.“, der die Solartechnik in Afrika vorantreiben will, vertreten sein. Des Weiteren werden das afrikanische Printmagazin LoNam und die taz, die das Festival präsentieren, mit einem Infostand vor Ort sein. Die Informationsstände der Bambushalle sind täglich von 11:00 bis 18:00 Uhr gröffnet.

BAOBAB CHILDREN FOUNDATION

ist eine ghanaische Nichtregierungsorganisation, die seit mehr als 15 Jahren ein Jugendausbildungszentrum zwischen Kissi und Kwahinkrom betreibt. In einer ländlich geprägten Gegend, wo Kinder oftmals keine Chance auf Bildung bekommen, sondern früh den Eltern oder Großeltern auf der Farm oder beim Verkauf der Erzeugnisse helfen müssen. Oft sind es rein finanzielle Gründe, die den Kindern und Jugendlichen einen Schulbesuch nicht möglich machen, denn es fehlt das Geld für die Schuluniform, für die Bücher und Hefte und oftmals ist auch der Weg zur nächsten Schule viel zu lang. Für diese Jugendlichen hat Edith de Vos vor 16 Jahren die Baobab Children Foundation ins Leben gerufen.

© Baobab

MAMA AFRIKA E.V.

Mama Afrika e. V. ist ein gemeinnützig anerkannter deutsch-afrikanischer Verein, welcher die afrikanische Kultur durch verschiedene Kulturprojekte in Deutschland bekannt machen möchte und somit seinen Beitrag zur Integration leistet. Hauptziel des Vereins ist der Kampf gegen die weibliche Genitalverstümmelung. In den letzten beiden Jahren war es dem Verein möglich den Kindergarten fertig zu stellen. Das nächste Ziel ist die Gründung einer Schule, wo in erster Linie die Kinder und auch weiterhin die Eltern über die Ursachen und Folgen der weiblichen Genitalverstümmelung aufgeklärt werden müssen.

© Mama Afrika

OMBILI

Eine der ältesten Volksgruppen der Menschheit, die SAN – auch Buschleute genannt – ist, ihrer Wurzeln und ihres natürlichen Lebensraumes beraubt, in größter Gefahr, ihre kulturelle und soziale Identität zu verlieren. Seit es Menschen in Afrika gibt, leben sie als Jäger und Sammler. Sie waren nie sesshaft aber immer friedfertig und so leichte Opfer von Vertreibung und Missachtung. Nur der behutsame Versuch, ihnen zu helfen, sich die Grundlagen eines sesshaften Lebens zu erschließen und ihre Kinder an Bildung heran zu führen, ermöglicht den SAN ihre Kultur und ihrer Tradition zu bewahren. Dieser Aufgabe widmet sich die OMBILI-Stiftung in der Nähe von Tsumeb.

© Ombili

ÄRZTE OHNE GRENZEN

Médecins Sans Frontières wurde 1971 von einer Gruppe französischer Ärzte als eine private, regierungsunabhängige humanitäre Organisation gegründet. Sie machten sich zur Aufgabe, in Krisen- oder Konfliktgebieten unabhängig von religiösen, ethnischen oder politischen Interessen medizinische Nothilfe zu leisten. Um diese Unabhängigkeit zu bewahren, finanziert sich Ärzte ohne Grenzen überwiegend aus privaten Spenden. Für ihre Arbeit wurde die Organisation 1999 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Ärzte ohne Grenzen leistet weltweit in mehr als 70 Ländern medizinische Nothilfe. Die meisten der Hilfsprojekte sind derzeit in Afrika.

© Sigrid Hempfling

TERRE DES FEMMES

TERRE DES FEMMES ist eine gemeinnützige Menschenrechtsorganisation für Mädchen und Frauen. Die Schwerpunktthemen sind häusliche und sexualisierte Gewalt, Zwangsheirat und Ehrverbrechen, weibliche Genitalverstümmelung, Frauenhandel und Zwangsprostitution. In Afrika kooperiert TERRE DES FEMMES mit Frauenrechtsorganisationen in Mali, Burkina Faso und Sierra Leone und fördert ein Bildungsprojekt für Mädchen in Kamerun. Das Ziel von TERRE DES FEMMES ist eine lebenswerte Welt für alle Mädchen und Frauen – gleichberechtigt, selbstbestimmt und frei!

© Terre des femmes

ALPENSOLAR HUMAN E.V

Der Verein Alpensolar Human e. V. aus dem Allgäu möchte zukünftig die Solartechnik in Afrika vorantreiben, da noch sehr viele Dörfer dort ohne Strom leben. Im Frühjahr haben sie für 50 Dörfer in Togo Photovoltaikanlage-Systeme geliefert. Dabei können die jeweiligen Dorfbewohner an 24 USB-Ports ihre Powerbanks (USB-Minibatterie) aufladen um damit abends ihre Handys zu laden oder eine Leselampe betreiben. Mit einem System können an einem Tag ca. 100 Powerbanks aufgeladen werden. Für die Menschen bedeutet dies eine Bereicherung im Bereich Bildung, Kommunikation und Wohlbefinden. In einer Schule kann beispielsweise jeder Schüler mit einer Powerbank und einer Leselampe ausgestattet werden.

© Alpensolar Human e.V.

© Tiranke Diallo / Mama Afrika

S.OLIVER & AFRO PROJECT E. V.

Das internationale Mode- und Livestyle-Unternehmen s.Oliver wird auch in diesem Jahr das 31. Internationale Africa Festival finanziell unterstützen. In Kooperation mit dem gemeinnützigen Verein „Afro Project e. V.“ wird es Charity-Aktionen geben. Wie in den letzten Jahren können sich die Besucher an einer Foto- und Batikaktion beteiligen. Der Erlös kommt dem Verein „Mama Afrika“ zu Gute. Der Verein setzt sich dafür ein, dass die gefährliche Tradition der weiblichen Genitalverstümmelung beendet wird. An einem Stand in der Bambushalle können sich die Besucher über die gemeinnützige Arbeit von „Mama Afrika“ informieren.